Junge Linde – die Einbecker Soziokulturvilla wird barrierefrei!

Barrierefreiheit ist das Ziel der erfolgreichen Soziokultur-Villa Junge Linde

Seit nun mehr sechs Jahren ist die Junge Linde aktiv am Start. Getragen durch den Verein „Konzert- und Kulturfreunde Einbeck e.V.“ konnten im Haus über Jahre hinweg die Angebote kontinuierlich ausgeweitet werden. Auf dieser Website vermittelt das Team der Jungen Linde einen Eindruck zu dem, was sich regelmäßig in der schönen alten Jugendstil-Villa abspielt.

Mit dem ersten Tag der JuLi im Jahr 2015 wurde über das verbindliche Leitbild des Hauses bereits festgeschrieben, dass das Ziel der Barrierefreiheit große Priorität im Haus genießt.

Gemeinsam mit Architekten und dem Entwicklungsbüro ZeitRaumGestaltung von Volker Stix konnte inzwischen konsequent auf Barrierefreiheit durchdachte Pläne entwickelt werden.

Der Zugang ins Haus:

Bisher begrüßt die Junge Linde ihre Besucher:Innen mit zwei hübschen, aber eben auch hinderlichen Stufen am Haupteingang. Da die Junge Linde am leicht abschüssigen Hubeweg gelegen ist, ist es möglich, über eine langgezogenen Rampe entlang der Ostseite und Ost-Süd-Seite die Eingangstür der JuLi ohne merkliche Steigung in der Rampe und natürlich ohne Stufen zu erreichen.

Die Planung für den Bau der Rampe wurde durch das Büro ZeitRaumGestaltung in Zusammenarbeit mit dem Architektur Büro Hilger Einbeck unter Beachtung des Hauses als Einzeldenkmal erarbeitet.

Angebote für den Bau wurden bereits eingeholt. Die Kosten für die Rampe belaufen sich auf Rund 65 TEuro.

Die WC-Anlagen im Haus:

Die Junge Linde wurde bis zum Jahr 2010 als Restaurant genutzt. Im Haus befinden sich Gastro-WC-Anlagen aus den 70er Jahren. Die Anlagen sind aufgrund ihres Alters marode und durch ihre engen Kabinen leider auch nicht mit einem Rollstuhl oder einer Gehhilfe zugänglich. Auch fehlt bisher die Vorrichtung eines Wickelraumes.

Das Büro ZeitRaumGestaltung hat in Zusammenarbeit mit den Nutzer:Innen des Hauses unter Beachtung der Bedarfe in Bezug auf Praktikabilität und Barrierefreiheit neue WC-Räume geplant. Dabei wurde auch darauf geachtet, dass die neuen WC-Räume mit einem kleinen Vorflur vom „Kreativraum“ der Jungen Linde getrennt sind.

Die Kosten für den Bau der neuen sanitären Anlagen in der Jungen Linde belaufen sich auf rund 85 TEuro.