August Stukenbroks erster Schatz in der Jungen Linde geborgen

Sage und schreibe 20 mutige Schatzsucher:Innen, die sich jüngst vor der Jungen Linde versammelten, um dem Gerücht auf den Grund zu gehen, es gäbe einen bis vor kurzem noch gänzlich unvermuteten Schatz des legendären Einbecker Versandhändlers August Stukenbrok aufzuspüren.

Und somit hörten alle Schatzsucher:Innen auch gespannt zu, als Kathi Enders vom Team der Jungen Linde einen über viele Jahre versteckten Brief von August Stukenbrok vorlas, den Sie zuvor im Keller des einstigen Fabrikanten-Gästehauses gefunden hatte. Die Schatzsucher:Innen im Alter von 2 – 12 Jahren waren sodann gefragt, all ihre Sinne zu schärfen und ganze 18 Hinweise aufzuspüren, die im Stukenbrok Park versteckt sein sollten. Die Spannung stieg und die Kinder suchten hellwach in jedem Winkel und wahrlich hinter jedem Busch nach Hinweisen, die zum Schatz führen könnten. Jeder Stein, jeder Baum und jede Wurzel – alles wurde akribisch untersucht. Schließlich wurden die Kinder fündig. Mit den gesammelten Hinweisen ging es zurück zur Jungen Linde und nun musste erst einmal das komplizierte System hinter den Hinweisen erforscht werden. Die Kinder berieten sich, kombinierten und fanden heraus, dass die Motive auf den Hinweisen wohl zunächst lediglich Hinweise auf des Rätzels Lösung zu sein schienen. Die Jugendstilvilla selbst, mit ihrer in vielen Hauselemente faszinierenden Jugendstilornamentik, war Versteck und Schlüssel zugleich. Mit ihrer ausgesprochen guten Kombinationsgabe konnten die jungen Schatzsucher:Innen nach rund 2 Stunden das Versteck der kleinen filigran gearbeiteten Schatzkiste tatsächlich aufspüren und den Schatz unter sich aufteilen.

„Man konnte förmlich spüren, wie auf einmal alle Spannung von den Kindern abfiel. Wir konnten in erleichterte und fröhliche Kinderaugen blicken, als alle gemeinsam nun endlich des Tages Ziel erreicht hatten.“ so Kathi Enders, die gemeinsam mit Jana Bombosch und natürlich mit August Stukenbrok diese Schatzsuche möglich gemacht hat.

Für das Young Art Team der Jungen Linde ging so ein bereits vor rund 100 Jahren geplanter und nun endlich erfüllter Kindertraum des erfolgreichen Einbecker Unternehmers August Stukenbrok in Erfüllung. „Wir freuen uns über den großen Zuspruch und die Hilfe einiger Eltern, ohne die wir die Kinderschar kaum in Zaum hätten halten können.“ Freut sich Jana Bombosch, die Young Art und die Jungen Linde auf den gängigen Social-Media-Kanälen präsentiert. Alle, die aufgrund der großen Nachfrage dieses Mal nicht mehr dabei sein konnten, sollten nicht Trübsal blasen. Es solle, so hört man es schon wieder ab und an auf den Straßen Einbecks, noch einen weiteren Schatz August Stukenbroks geben. Sobald sich Hinweise darauf erhärten, wird Young Art in der Presse und im Netz wieder mutige Schatzsucher:Innen suchen. Alle Infos zur Jungen Linde finden sich unter www.jungelin.de