JungeLinde goes JuLeiCa

„Lebe für immer und lerne für immer“ ist kein schlechtes Sprichwort. Für Menschen, die mit Kindern arbeiten, ist es sehr wichtig, sich Zeit für das Lernen und die Selbstentwicklung zu nehmen. Jede Generation unterscheidet sich von der vorangegangenen: in ihren Gedanken, ihren Ansichten über die Umwelt und ihrer Wahrnehmung dieser Welt. Es ist wichtig, dass wir mit der Zeit gehen und mit den Kindern auf einer Wellenlänge sind.

In diesem Jahr haben sich Alina Streletska und Patricia Keil dem Juleica-Programm beschäftigt. Dies ist nicht nur eine großartige Gelegenheit, um mit Menschen zu kommunizieren, die über einen großen Wissensschatz im Bereich Jugendarbeit verfügen, sondern auch ein Austausch von Ideen, Erfahrungen und Meinungen.

Die Methodik der einzelnen Workshops ist unterschiedlich und interessant. In einem der Workshops diskutierten wir über die aktuellen Suchtprobleme unter jungen Menschen und über Möglichkeiten, sie zu lösen. Leider sind Drogen ganz verschiedener Art unter jungen Menschen oft sehr populär, so dass es sehr wichtig war, etwas über die Methoden zur Drogenprävention und zu den Ursachen der Sucht zu erfahren. Schließlich können die Gründe zum Drogenkonsum ganz unterschiedlich sein: Unternehmenskulturen, Partys, soziale Netzwerke und sogar die Musik, die wir hören, können einen Einstieg zum Drogenkonsum darstellen bzw. sogar aktiv dazu motivieren. Wir haben auch das Thema legale und illegale Suchtmittel diskutiert. 

Der Workshop „Partizipation in der Kinder- und Jugendarbeit“ war ebenfalls sehr interessant. Es war eine großartige Gelegenheit, sich über die Bedeutung der Beteiligung von Kindern an kulturellen und sozialen Aktivitäten zu informieren. Wir haben uns verschiedene Situationen angeschaut und in Teams diskutiert, wie wir unsere Programme in Jugendfreizeitzentren verbessern können. Die Teilnehmer:Innen des Workshops erörterten die Phasen der Entwicklung ihrer jeweils eigenen Projekte –und welche Ressourcen für die Umsetzung benötigt werden. Einer der wichtigsten Punkte war die Notwendigkeit, die Ideen der Kinder und Jugendlichen zu unterstützen und weiterzuentwickeln, was eine der Hauptaufgaben der Leiter von Jugendeinrichtungen ist.

Die Juleica-Schulung zeigt uns, dass wir sehr genau auf die Meinungen, Ideen und Wünschevon Kindern hören müssen. Es wurde verdeutlicht,wie wir Kompromisse finden und wie wir den Kindern Spaß an sozialen und kulturellen Aktivitäten vermitteln können.

Wir wollen nur das Beste für unsere Kinder, denn sie sind unsere Zukunft, die wir auf die Welt bringen und erziehen.

Bilder aus dem Workshop Partizipation:

Bilder aus dem Workshop Suchtprävention: